Berufswegeparcours öffnet Türen für Ausbildung und Praktikum

In der Mensa des Campus Bremervörde drehte sich am heutigen Donnerstag alles um die Zukunft. Beim Berufswegeparcours hatten die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule Bremervörde und der Findorff-Realschule die Gelegenheit, direkt mit Vertreterinnen und Vertretern aus der regionalen Wirtschaft ins Gespräch zu kommen.

Insgesamt 16 Betriebe aus unterschiedlichen Branchen stellten sich vor – vom Handwerk über Handel bis hin zu sozialen und technischen Berufen. Ziel der Veranstaltung war es, Jugendlichen konkrete Einblicke in verschiedene Ausbildungswege und Berufsfelder zu ermöglichen.

„Für viele Schülerinnen und Schüler ist es wichtig, die Menschen hinter den Betrieben kennenzulernen und selbst Fragen stellen zu können. Das schafft eine ganz andere Nähe als reine Informationsbroschüren“, erklärte Realschulrektorin Bettina Paquet.

Der Parcours war in Form von Stationen aufgebaut: Die Jugendlichen konnten in Kleingruppen von Betrieb zu Betrieb wechseln, praktische Aufgaben ausprobieren und direkt ins Gespräch kommen. So erhielten sie nicht nur Informationen über Ausbildungsinhalte, sondern auch Tipps für Bewerbungsgespräche und Praktika.

"Die Begegnung auf Augenhöhe motiviert die Jugendlichen, sich frühzeitig mit ihrer beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen“, betonen die Vertreter des Organisationsteams.
Der Berufswegeparcours soll den Schülerinnen und Schülern Mut machen, eigene Interessen zu entdecken und mögliche Ausbildungsplätze in der Region kennenzulernen. „Wir wollen zeigen: Die Chancen vor Ort sind vielfältig“, so eine Betriebsvertreterin.

Am Ende des Tages zogen sowohl Betriebe als auch Schulen eine positive Bilanz: Der direkte Austausch habe allen Seiten wertvolle Einblicke ermöglicht – und vielleicht schon die ersten Grundsteine für zukünftige Ausbildungsverhältnisse gelegt.

Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten Betrieben, Organisationen und Helferinnen und Helfern, die diesen Tag möglich gemacht haben!

Die teilnehmenden Firmen und Organisationen waren: