Adventsbasar am 20.11.2025
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
wir möchten Sie herzl…
Am heutigen Tag drehte sich an der Findorff-Realschule alles um den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren und unserer Umwelt. In spannenden, interaktiven Workshops der Organisation PETAKIDS beschäftigten sich ausgewählte Klassen der Jahrgänge 5 bis 7 mit wichtigen Fragen rund um Tierrechte, Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Für die 5. und 6. Klassen stand das Thema „Tierrechte: Stadt der Tiere – eine gerechte Welt für alle Tiere“ im Mittelpunkt.
Diese Unterrichtseinheit ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich intensiv mit der Gefühlswelt von Tieren auseinanderzusetzen und Wissen über verschiedene Tierarten zu erwerben. Ziel war es, Impulse für einen gerechten Umgang mit allen Lebewesen zu setzen. In interaktiven Methoden erhielten die Kinder Raum, die gesellschaftliche Kategorisierung von Tieren nach ihrem Nutzen zu erkennen und kritisch zu hinterfragen. Durch Perspektivwechsel wurde ihr Empathievermögen gestärkt, und sie wurden darin unterstützt, eigene Handlungsspielräume für einen respektvollen Umgang mit Tieren zu entdecken.
Die Workshop-Inhalte umfassten Themen wie Wissen über Tiere in unserer Gesellschaft, Tierrechte, Empfindungsfähigkeit von Tieren und Empathie.
Dabei standen Lernziele wie die Förderung von Mitgefühl und Verantwortung, das Verständnis für eine gerechte Gesellschaft, sowie die Sensibilisierung für nicht artgerechte Lebensbedingungen im Vordergrund.
Die 7. Klassen setzten sich im Workshop „Ich und meine Umwelt“ mit den Auswirkungen der Tierindustrie auf Umwelt und Klima auseinander.
In dieser Unterrichtseinheit lernten die Schülerinnen und Schüler, wie die Tierindustrie Umwelt und Klima beeinflusst und welche Rolle sie als bedeutender Faktor des menschengemachten Klimawandels spielt. Durch interaktive Methoden und das selbstständige Erarbeiten von Fachwissen entwickelten sie ein vertieftes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Tierhaltung, Umweltverschmutzung, Methan- und CO₂-Ausstoß, Wasser- und Flächenverbrauch.
Ziel des Workshops war es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie eng unser Umgang mit Tieren und unsere Ernährungsweise mit der Klimakrise verknüpft sind. Gleichzeitig wurden die Teilnehmenden bestärkt, sich für einen respektvollen Umgang mit Umwelt und Lebewesen einzusetzen und vorherrschende Strukturen kritisch zu hinterfragen.
Behandelte Themen waren unter anderem Klimawandel, Ernährungswende, Tierethik, nachhaltige Entwicklung und Umweltzerstörung.
Zu den Lernzielen gehörten das Verstehen der Auswirkungen der Tierindustrie, das Kennenlernen konkreter Umweltfaktoren, die Förderung von Empathie, die Sensibilisierung für ungerechte Lebensbedingungen von Tieren sowie die Entwicklung von Lösungsansätzen für eine klimafreundliche Zukunft.
Im Anschluss an die Workshops wurden außerdem die Schülerinnen und Schüler geehrt, die in der vergangenen Projektwoche ein besonderes Engagement bewiesen hatten: Sie riefen ein Flaschenpfandprojekt zugunsten der „Initiative Katzenwaisen“ ins Leben und sammelten damit Spenden für den Tierschutz. Für ihren Einsatz erhielten sie eine Urkunde und Bücher zum Thema Tierschutz.